Hardings Glück – E. Nesbit (Harding’s Luck – Deutsch)

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Hardings Glück – E. Nesbit (Harding’s Luck – Deutsch)

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Hardings Glück, veröffentlicht 1909, ist die Fortsetzung von Das Haus Arden von E. Nesbit. Dieser Roman, der im Ton etwas düsterer und ernster ist als der Vorgänger, spielt im England der Edwardianischen Ära, als es keine staatliche Sozialhilfe gab und die Armen manchmal noch verhungerten. Im Mittelpunkt steht der junge Dickie Harding, ein armer, lahmer Waisenjunge, der dazu verleitet wird, mit einem verrufenen Landstreicher, Mr.

Beale, durchzubrennen. Beale beabsichtigt, ihn als Gehilfen für Einbrüche zu benutzen (ein Handlungselement, das dem von Oliver Twist nicht unähnlich ist).

Nichtsdestotrotz wird Beale zu einer Art Vaterersatz für Dickie und es entwickelt sich eine starke gegenseitige Zuneigung. Dann kommt in der Geschichte ein magischer Trick vor, der Dickie in die Zeit der frühen Herrschaft von König James I. zurückversetzt, wo er den Körper des Sohnes eines Burgherrn bewohnt. Trotz seines neuen, sehr komfortablen Lebens, in dem er Mitglied einer reichen, angesehenen Familie ist und nicht länger behindert ist, zwingt sich Dickie selbstlos, in die Gegenwart zurückzukehren, da er Beale ein Versprechen gegeben hatte und ihm helfen wollte, ein ehrlicheres Leben zu führen.

Nesbit war Mitglied der fortschrittlichen Fabian Society und eine Freundin von H.G. Wells, was sich in ihren Geschichten widerspiegelt. Obwohl „Hardings Glück“ in erster Linie ein Kinderroman ist, berührt er viele tiefere Themen und kommentiert ernsthaft die sozialen Bedingungen der Zeit der Autorin.

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