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Daniel Deronda – George Eliot (Daniel Deronda – Deutsch)
Daniel Deronda, veröffentlicht 1876, war George Eliots letzter Roman. Er handelt von zwei Hauptfiguren, deren Leben sich kreuzen: Die eine ist eine verwöhnte junge Frau namens Gwendolen Harleth, die eine unkluge Heirat eingeht, um der drohenden Armut zu entgehen; die andere ist die Titelfigur Daniel Deronda, ein reicher junger Mann, der es als seine Aufgabe ansieht, den Leidenden zu helfen. Während Gwendolens Kindheit lebte sie in wohlhabenden Familien. Sie lebte in Wohlstand und wurde verwöhnt und verhätschelt. Doch das Vermögen der Familie geht durch eine unkluge Investition verloren, und sie kehrt in ein Leben nahe der Armut zurück, eine Veränderung,…
Description
Daniel Deronda – George Eliot (Daniel Deronda – Deutsch)
Deutsch version
Daniel Deronda, veröffentlicht 1876, war George Eliots letzter Roman. Er handelt von zwei Hauptfiguren, deren Leben sich kreuzen: Die eine ist eine verwöhnte junge Frau namens Gwendolen Harleth, die eine unkluge Heirat eingeht, um der drohenden Armut zu entgehen; die andere ist die Titelfigur Daniel Deronda, ein reicher junger Mann, der es als seine Aufgabe ansieht, den Leidenden zu helfen.
Während Gwendolens Kindheit lebte sie in wohlhabenden Familien. Sie lebte in Wohlstand und wurde verwöhnt und verhätschelt. Doch das Vermögen der Familie geht durch eine unkluge Investition verloren, und sie kehrt in ein Leben nahe der Armut zurück, eine Veränderung, die sie sowohl sich selbst als auch ihrer verwitweten Mutter gegenüber zutiefst verärgert.
Der einzige Ausweg scheint für sie die Heirat mit einem reichen älteren Mann zu sein, der ihr auf lockere, emotionslose Weise den Hof gemacht hat. Die Heirat erweist sich als schrecklicher Fehler. Daniel Deronda wurde von Sir Hugo Mallinger als dessen Neffe aufgezogen, doch Daniel hat seine wahre Abstammung nie erfahren, da er ihn für Sir Hugos leiblichen Sohn hält.
Das Bewusstsein seiner wahrscheinlichen unehelichen Abstammung bewegt ihn zu Freundlichkeit und Toleranz gegenüber allen, die unter Benachteiligung leiden. Eines Abends, beim Rudern auf der Themse, sieht er eine junge Frau, die im Begriff ist, ins Wasser zu springen, um sich zu ertränken. Er überredet sie stattdessen, mit ihm zu einer ihm bekannten Familie zu kommen und dort Schutz zu suchen. Die junge Frau entpuppt sich als Jüdin, und durch seinen Versuch, ihr bei der Suche nach ihrer verlorenen Familie zu helfen, kommt Deronda mit der jüdischen Kultur in Berührung – insbesondere mit einem Mann namens Mordecai, der eine leidenschaftliche Vision für die Zukunft des jüdischen Volkes hat und in Daniel einen Seelenverwandten sieht.
Die Wege von Gwendolen und Daniel kreuzen sich oft, und Daniels gütige Art bewegt ihn, ihr in ihren Momenten der Not Trost und Rat zu spenden. Wenig überraschend missversteht Gwendolen Daniels Aufmerksamkeiten. In Daniel Deronda zeigt Eliot großes Mitgefühl für das jüdische Volk, seine Kultur und sein Streben nach einer nationalen Heimat. Damals war diese Sichtweise unpopulär und sogar umstritten.
Ein Vorwort dieser Ausgabe enthält einen Brief, den Evans an Harriet Beecher Stowe schrieb, in dem er ihre diesbezügliche Haltung verteidigte. Dennoch war der Roman ein Erfolg und wurde fast sofort ins Deutsche und Niederländische übersetzt. Er gilt als positiver Einfluss auf zionistische Denker.
Daniel Deronda wurde sowohl für Film als auch für Fernsehen adaptiert; die BBC-Serie von 2002 gewann mehrere Preise.
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Additional information
Original Title | Daniel Deronda |
---|---|
Author | George Eliot |
Translated Title | Daniel Deronda |
Translation Language | Deutsch, German |
Reading Ease | 64.67 |
Reading Time | 19 hours 3 minutes |
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